Krankheiten

Katzenschnupfen
Katzenseuche
Tollwut
FIP Feline Infektiöse Peritonitis
FIV: Feline Immune Deficiency Virus
Die Toxoplasmose
Aujeszkysche Krankheit
Der Fuchsbandwurm
Der Floh
Kinderkrankheiten der Katze
Schmerztherapie
Hautpilz bei Katzen
Räude
Impfungsplan


Katzenschnupfen

Der Katzenschnupfen wird durch eine Vielzahl von Erregern, sowohl Bakterien, als auch Viren (man spricht auch vom Katzenschnupfenkomplex) über die Atemwege  übertragen.
Der Ausdruck Katzenschnupfen erscheint in vielen Fällen zu harmlos, da neben den Schnupfensymptomen, Läsionen in der Maulhöhle, schwere Augenentzündungen und auch Lungenentzündungen auftreten können. Augen und Nase können zukleben und die Mundschleimhaut kann sich entzünden.
Die Katzen sind dann appetitlos, fressen und trinken nichts, was für eine weitere Verschlechterung des Zustandes sorgt. Mehr lesen.....

Katzenseuche

Diese Erkrankung beginnt mit Mattigkeit, Teilnahmslosigkeit und Fieber. Weiters beobachtet man Erbrechen und Durchfall. Nach einer Inkubationszeit von 4-6 Tagen tritt dann hohes Fieber 41' Celsius und mehr auf.
Symptome sind Erbrechen, auch wenn der Magen schon leer ist, Appetitlosigkeit sowie grosse Schwäche und Abgeschlagenheit, die Katze will an einer kühlen Stelle z.B. den Fliesenboden liegen. Sie geht oft zum Trinknapf ohne zu trinken. Mehr lesen.....

Tollwut

Infizieren können sich Katzen bei Ausflügen in tollwutgefährdete Gebiete. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Speichel,   Biss- und Kratzwunden. Auffällig ist eine mehr oder weniger deutliche Änderung des Verhaltens. Die Tiere werden scheu, verkriechen sich und reagieren abweisend; es kann aber auch zu besonderer Anhänglichkeit kommen. Manche Tiere werden angriffslustig. Mehr lesen.....

FIP Feline Infektiöse Peritonitis
(Infektiöse Bauchfellentzündung)

Die Leitsymptome der FIP Erkrankung sind Fieber und Appetitlosigkeit, und in deren Folge Mattigkeit und Teilnahmslosigkeit. Nach Manifestation der Krankheit kann es entweder zur FEUCHTEN (94 % der Krankheitsfälle) oder TROCKENEN Form der Fip kommen.
Bei der feuchten Form kommt es zu 70 % zu Flüssigkeitsergüssen in die Bauchhöhle, zu 20 %  zu Ergüssen in die Brusthöhle, bei 10 % zu einer Kombination.
Bei der trockenen Form ist eine reine Entzündung des Bauch -und Brustfells vorhanden, ohne das Exsudat sich ansammelt. Mehr lesen.....

FIV: Feline Immune Deficiency Virus

Katzenaids zeigt eine beliebige Kombination aller chronischer Krankheitsbilder. Chronische Entzündungen der Schleimhäute von Mund, Nase und Augen, der Luftwege, Lymphdrüsen, Blase, des Darms, der Ohren und der Haut. Desweiteren Blutarmut, chronischer Durchfall und starke Abmagerung. Der Zusammenbruch des Abwehrsystems und die zunehmende Anfälligkeit für andere Krankheiten kann nur gehemmt werden.
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Die Toxoplasmose

Die Toxoplasmose ist eine Erkrankung, die bei der Katze in der Regel ohne Krankheitserscheinungen verläuft, jedoch durch ihren Zoonosecharakter (=Erkrankung die vom Tier auf den Menschen übertragen wird) eine hohe Bedeutung hat.
Bei Jungtieren kann es zu Fieber, Husten, Atemnot, Durchfall, Gelbsucht und Lähmungserscheinungen aufgrund einer Muskelentzündung, bzw. eine Enzephalitis kommen.
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Aujeszkysche Krankheit
Pseudowut oder auch Juckseuche.

Das typische Merkmal eines massiv von Würmern befallenen Jungtieres, ist der stark aufgetriebene Bauch („Wurmbauch“), beginnende Anämie, aber auch struppiges Fell, Abmagerung und Blähungen.         
Daher ist es unbedingt notwendig, die Welpen beginnend im Alter von 3 Lebenswochen regelmäßig vom Tierarzt entwurmen zu lassen. Um genau festzustellen, um welche Würmer es sich handelt, können auch Kotproben mittels Mikroskop untersucht werden, um danach gezielt gegen die Parasiten vorzugehen.
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Der Fuchsbandwurm

Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, der nicht nur den Fuchs befällt. Neben Kleinnagern, die immer in die Infektionskette einbezogen sind, können auch Katzen, in selteneren Fällen Hund und Mensch betroffen sein.
Der geschlechtsreife, nur wenige Millimeter lange Bandwurm lebt im Dünndarm seines Endwirtes.
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Der Floh

Ein Floh im Fell! Das kann der edelsten Katze passieren. Wird er gleich entdeckt und eliminiert, ist das Problem gebannt. Oft aber entwickelt sich nur all zu rasch ein wahrer Flohzirkus, der für Tier und Mensch zur Plage wird. Mehr lesen.....

Kinderkrankheiten der Katze

Bereits in den ersten Lebenstagen infizieren sich viele Katzenwelpen mit Spulwürmern. Das infizierte Muttertier überträgt die Wurmlarven mit der Milch auf ihre Jungen. Über die Speiseröhre gelangen die Larven in den Welpendarm. Dort werden sie geschlechtsreif und produzieren Wurmeier, die mit dem Katzenkot ausgeschieden werden. In ihrem Bemühen, sich durch Belecken sauber zu halten, infizieren sich Jung- und Alttiere mit den Wurmeiern stets aufs Neue. Mehr lesen.....

Schmerztherapie
- endlich auch innovative Medikamente für die Katze

Was bedeutet Schmerz?
Schmerz ist die Meldung, daß den Körper im Innern oder von außen ein Schaden trifft. Schmerzen können aus den Eingeweiden, aus der "Tiefe" (z.B. Kopfschmerz) oder von der Haut gemeldet werden.
Beim zuletzt genannten Oberflächenschmerz unterscheidet man den schnell gemeldeten, ersten Schmerz ("hell") und den nachfolgenden, zweiten Schmerz ("dumpf"), der länger anhält. Mehr lesen.....

Hautpilz bei Katzen

Bei erkrankten Tieren finden sich als typische Hautveränderungen kreisrunde haarlose Stellen, hauptsächlich am Kopf, am Hals, in Ohrnähe oder an den Gliedmaßen. Sie sind mit Schuppen oder Borken belegt und zur geschlossenen Felldecke hin mit einem roten, entzündeten Randsaum begrenzt. Teilweise können diese Veränderungen mit deutlichem Juckreiz verbunden sein. Mehr lesen.....

Räude

Die Räude wird durch Sarkoptes-Milben verursacht, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Sie bohren Gänge in die Haut, wo sie ihre Eier ablegen.
Beim Tier äußert sich der Befall durch massiven Juckreiz, schuppige und borkige Stellen, Haarausfall, infolge des starken Benagens entstehen auch Hautentzündungen. Mehr lesen.....

Impfplan

 

Jungkatzen

 
8. bis 9. Woche 1. Katzenseuche und Katzenschnupfen  
12. Woche 2. Katzenseuche und Katzenschnupfen  
nie vor der 16. Woche Tollwut nur bei Katzen mit Auslauf nötig
frühestens 2 Wochen später 1. Leukose nur bei Katzen mit Auslauf nötig
3 Wochen später 2. Leukose nur bei Katzen mit Auslauf nötig

 

Bei erwachsenen Tieren

 
jährlich Katzenschnupfen
Tollwut
Leukose

nur bei Katzen mit Auslauf nötig
nur bei Katzen mit Auslauf nötig
alle 2 Jahre Katzenseuche  

je nach Impfstoff vielleicht auch jährlich
Tollwut,- und besonders Leukoseimpfungen haben oft Nebenwirkungen, deshalb sollten diese nur bei gesunden Tieren und immer einzeln gegeben werden.

Erwachsene gesunde Katzen bekommen meist eine Kombinationsimpfung aus Schnupfen, Seuche und Tollwut.
Ist kein Impfpass vorhanden, und Sie wissen nicht ob die Katze schon eimal geimpft wurde, lassen sie auch Erwachsene Katzen 2x gegen Katzenschnupfen und Leukose impfen. Drucken

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